VUCX ist eine Full-Service-Agentur, die Kunden in den unterschiedlichsten Branchen bedient. Mein Aufgabenspektrum bei VUCX ist sehr vielschichtig. Neben meinen Kernaufgaben im UX-Design und in der Konzeption habe ich zeitweise das Projektmanagement unterstützt, die Projektdokumentation vorangebtrieben, die Einarbeitung und Schulung von Mitarbeiter durchgeführt und wichtige Geschäftsprozesse modelliert.
Für .dotkomm arbeitete ich nur eine kurze Zeit. Nach drei Monaten verließ ich die Agentur auf eigenen Wunsch. Durch eine Spezialisierung des Unternehmens auf Versicherungen konnte ich Erfahrungen in eine mir bislang unbekannte Branche machen. Bei der Kundenkommunikation und bei der digitalen Umsetzung von klassischen Vertriebsprozessen sammelte ich wertvolle Erkenntnisse und bekam Einblick in das Neuromarketing.
Seit über 10 Jahre beschäftige ich mich als Performance-Künstler mit den Themen Video und Licht. Für ein Jahr nahm ich eine Auszeit von meiner professionellen Tätigkeit im UX-Design und der Konzeption, um mich auf diese Leidenschaft zu konzentrieren und zu schauen, wo mich das hinbringt. Nach VJ-Residencies in Clubs, Auftritten auf Festivals und die Arbeit für einige namhafte Künstler war jedoch für mich klar, dass Nacht- und Wochenendarbeit auf Dauer nicht das sind, was ich mir für mein weiteres Leben wünsche.
Bei VUCX stellte ich meine Fähigkeiten im UX-Design zum ersten Mal in den Dienst einer Agentur. Zu dieser Zeit war UX noch nicht branchenweit ein Thema. Leider war es dadurch oft nicht möglich, den Kunden die Notwendigkeit von UX zu vermitteln und die Bereitstellung eines Budgets zu erzielen. Aus wirtschaftlichen Gründen verlängerte VUCX so nach 18 Monaten meinen befristeten Vertrag nicht. Diesen Moment nutze ich als Chance mich auf andere Leidenschaften in meinem Leben zu fokussieren.
Endore.me / Fancaptain war ein Kölner Startup, das neben einem Content-Crawler für Musikinhalte und das Fantum auch diverse Marketingwerkzeuge für die Musikindustrie entwickelte. Neben dem UX/UI Design für die Fancaptain-Plattform erstellte ich alle Drucksachen und Videos des Unternehmens. Leider konnte trotz akzeptabler KPIs kein Anschlussinvestor gefunden werden, womit mein Engagement bereits nach knapp 9 Monaten endete.
Als ich 2009 meine Arbeit bei Adcloud aufnahm, war das Unternehmen ein noch junges Startup im Bereich der Online-Werbung, das im Zuge eines klassischen Exits von der Deutschen Post gekauft wurde. Leider wurde bereits zwei Jahre nach der Übernahme die Schließung angekündigt. Zunächst arbeitete ich als Grafikdesigner und Frontend Developer. Später kam das UI/UX-Design mit einem starken konzeptionelle Teil dazu. Außerdem entwickelte ich eine Vielzahl von Landingpages für das Lead-Geschäft von Adcloud. Hier kamen User-Testing-Methoden wie A/B-Testing und Heatmaps zum Einsatz.
Die Anstellung bei Birch Cove war der erste Job nach meinem Studium zum Online-Redakteur und der Einstand in die Agenturwelt. Trotz des journalistischen Studienschwerpunkts wählte ich diesen Weg, weil die Publishing-Branche zu diesem Zeitpunkt einen Wandel durchmachte und der Arbeitsmarkt eher unstabil war. Bei Birch Cove arbeitete ich zunächst als Frontend-Developer. Durch einen Arbeitskollegen wurde ich aber auf die gerade aufkommende Spezialisierung UX-Design aufmerksam. Mein Interesse war geweckt und ich begann mich Schritt für Schritt in das Thema einzuarbeiten.
Unter dem Firmennamen TREND TOUCH arbeitete ich vor und während meines Studiums als Freelancer im Bereich Webdesign und erlangte in dieser Zeit ein tieferes Verständnis für HTML und CSS sowie Basiswissen in PHP und Javascript.
Mein Praktikumssemester verbrachte ich in der Online-Redaktion des Naturschutzbundes. Ich verfasste Meldungen für den Blog und die Website, unterstützte beim Relaunch der NABU-Website und wirkte an einer Verbesserung des Online-Fundraising-Konzepts mit. Außerdem betreute ich spezielle mediale Formate wie z.B. eine Turmfalken-Webcam oder die jährliche Aktion zur Zählung der Gartenvögel.
Bei Behringer arbeitete ich im Vertrieb, wurde aber auch als zielgruppenaffiner Berater im Marketing eingesetzt. Durch mein Interesse für House und Techno gab ich wichtige Impulse bei der Gestaltung der Marktetingmaßnahmen für eine neue DJ-Produktpalette. Hier konnte ich zum ersten Mal mein Interesse für digitales Design in einem professionellen Umfeld anwenden. Das führte schließlich dazu, dass ich Behringer verließ und mich beim SAE Institut in Köln für den Studiengang des Multimedia-Producers einschrieb.
1999 – 2000
Multimedia Producer
1993 – 1996
Fremdsprachenassistent
(Englisch/Französisch)
Fachhochschulreife
IHK Fremdsprachenkorrespondent (Englisch)
1987 – 1993
Mittlere Reife